Anwendungsgebiete des elektrolytischen Polierens und Entgratens
Viele Metalle und Legierungen eignen sich zur Behandlung nach diesem Verfahren, die häufigsten Einsatzgebiete liegen bei der Bearbeitung von rostfreien Stählen (Chromnickel- und Chromstähle), Buntmetallen, Stahl (Entgratung), Rein- und Reinstaluminium.
Nicht geeignet zum Elektropolieren sind Blei, Zinn, Zink, Silber, Titan und Grauguss.
Elektropolieranlagen und die dazu passenden Elektrolyte haben sich für folgende Teile gut bewährt:
Aus rostfreiem Stahl
Chir. Instrumente, Pinzetten, Kanülen, Knochennägel, Küchenmaschinenteile, wie Messer, Reibscheiben, Zitronenpressen, Spülmaschinensiebe und -einsätze, Spültischabdeckungen, Wannen und Behälter für Großküchen, Zubehör für die chemische Industrie, Milch- und Weinkühlerplatten, Pumpen- und Armaturenteile, Drahtkörbe für die verschiedensten Anwendungsgebiete, Bestecke und Tafelgeräte, gelochte Bleche, Waschmaschinentrommeln, Siebkörbe, Sortiereinsätze, Filtergehäuse, Verdampfer, Kühlschlangen und vieles andere.
Entgraten von Stahlteilen
Büromaschinenteile, Werkzeuge, Spiralbohrer, Getriebeteile, Textilmaschinenteile und viele feinmechanische Teile.
Aus Buntmetallen
Antennenteile, Beleuchtungskörperarme, Auslaufrohre. Handtuchhalter, Puderdosen, Zigarettenetuis, Speisewärmer, Schließen und Plaketten, Schnallen, Möbelfußzwingen, Thermometerhülsen, Raumschmuckteile, Uhrgehäuse, Uhrarmbänder, Teeglashalter, Teewagenrohre, Tabletts, Besteckteile, Pinselzwingen, Metallschläuche, Uhrrähmchen, Schaltfedern, Zierteile, Schmuck, wie Manschettenknöpfe, Armbänder, Ketten, Anhänger, Broschen, Schilder, Schriftzüge usw.
Aus Aluminium
Schmuckteile, Aluminiumzierleisten, Griffe und Beschläge, Schilder jeweils vor dem Anodisieren.